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KÖNIGREICH DER HIMMEL spielt zur Zeit der Kreuzzüge am Ende des 12.Jahrhunderts, als europäische Kreuzritter die christliche Vorherrschaft in Jerusalem verteidigen und Krieg und Frieden jeden Tag auf Messers Schneide stehen.
KÖNIGREICH DER HIMMEL ist die Geschichte von Balian , einem jungen Schmied aus der französischen Provinz, der sich - widerwillig zunächst - auf eine lange, gefahrvolle Reise ins Heilige Land begibt und dabei in die Fußstapfen seines Vaters tritt, einem kampferprobten und politisch weise gewordenen Kreuzritter, der sein Lebenswerk und seine Friedensvision an einen Erben übergeben will.
Als Fremder in einem fremden Land dient Balian einem todgeweihten, von Intriganten umgebenen König, er findet in einer geheimnisvollen, verbotenen Prinzessin seine große Liebe, und in den großen Schlachten um Jerusalem, in denen die Idee des friedlichen Miteinanders der Religionen unterzugehen droht, wächst er zu einem der ehrbarsten und mutigsten Ritter seiner Zeit.
Obs gut ist, kann ich natürlich nicht sagen, da der Film erst am 5.5 ins Kino kommt
also ich geh ahrscheinlich nicht rein..... warum muss der typ eigentlich immer ein schmied sein kann der sonst nix spielen oda was?????? Svenja, ich hoff edu weißt was ich meine... sunny
Inga, natürlich weiß ich was du meinst. Ich wollt das nicht reinschreiben, weil das doch sonst die Leute abschreckt! Dann bin ich nachher Schuld dran, dass der Film voll im Minus bleibt. Das wollen wir doch nicht...
Filmstart: 23.Juni Regie: Woody Allen, Darsteller: Radha Mitchell, Will Ferrell, Chloe Sevigny, Amanda Peet, Jonny Lee Miller, Kamera: Vilmos Zeigmond
Woody Allen, einer der originellsten und renommiertesten Filmemacher des Independent-Kinos der Gegenwart meldet sich mit "Melinda und Melinda" in den deutschen Kinos zurück. Die tragisch-komische Parabel zeigt, dass der mittlerweile 69-jährige noch lange nicht abgeschrieben werden darf.
Ausgangspunkt seines neusten Streiches ist die Diskussion zweier befreundeter Paare in einem Restaurant in Manhattan über das Leben und ihre Einstellung dazu. Ist unser Dasein komisch oder tragisch? Um die Auswirkungen von Tragik oder Komik zu verdeutlichen, spinnen sie eine Geschichte um die junge Frau Melinda (Radha Mitchell), die als Beispiel heran gezogen wird und die Antwort liefern soll. Sie ist Kernpunkt der zwei Episoden. In der tragischen Variante sprengt die hypernervöse Melinda völlig verwirrt eine Dinnerparty ihrer Jugendfreundin Laurel (Chloe Sevigny), die einen Filmproduzenten beeindrucken will, damit dieser ihrem Alkoholiker-Ehemann Lee (Jonny Lee Miller) eine Rolle anbietet. Melinda flüchtete vor Mann, Sorgerechtskampf und einer desaströsen Affaire. Nun steht sie durch Alkohol und Pillen am Rande eines Abgrunds von dem sie durch Verkupplung gerettet werden soll. Doch sie verliebt sich in den schwarzen Pianisten Ellis (Chiwetel Ejiofor), der sie bald mit Laurel betrügen soll... Auch die komische Melinda platzt nach gescheiterten Beziehungen zunächst unter Schlaftabletten in eine Dinnerparty. Dieses Mal bei dem arbeitslosen Schauspielers Hobie (Will Ferrell) und seiner Frau, der erfolgreichen Independent-Regisseurin Susan (Amanda Peet). Auch in dieser Variation verliebt sie sich in einen Musiker. Dumm nur, dass Hobie vom ersten Augenblick an in Melinda verknallt war und erst nach der Trennung von Susan, die ihn ihrerseits betrügt, von ihrer neuen Beziehung erfährt...
Rastlos werden wir in die zwei skurrilen Geschichten hineingezogen, die sich um die doppelte Melinda legen. Zusammen ergibt dies Mischung aus romantischer Komödie und Drama, wobei mit der Zeit den Grenzen verschwimmen. "Melinda und Melinda" ist ein Woody Allen-Film durch und durch: pointierte, messerscharfe Dialoge mit intelligentem Witz und gewohnt einzigartige Charaktere, die alle die ein oder andere Neurose pflegen oder sich in einer ganz intensiven ‚kreativen Phase' befinden. Seine schrägen Helden brauchen das Reden wie andere die Luft zum Atmen. Für Allen hat sich dieses Mal keine Rolle gefunden. Doch Hobie, der von Will Ferrell darstellt wird, ist ein Original. Der jüngere Ferrell ersetzt den Meister mit seinen Auftritten als liebestoller Tollpatsch in Würde. Die dominierende Person ist aber eindeutig die Titelfigur, deren doppelten Herausforderungen von der Australiern Radha Mitchell gemeistert werden. Doch es wäre kein echter ‚Allen', wenn nicht wieder karikiert oder bissig ironisiert werden würde. Dieses Mal geht es der eingebildeten New Yorker Intellektuellenschicht an den Kragen. Politische Unkorrektheit ist an der Tagesordnung: rauchen, trinken, lügen, betrügen, lamentieren … Weit weg erscheint Hollywood mit seiner sauberen Moral. Der New Yorker Stadtneurotiker hält dem wahren Leben einen Spiegel vor. Letztendlich ist klar, dass Komödie und Tragödie einander brauchen und kaum zu trennen sind. Nur eines verwundert: Woody Allen verpackt diese Feststellung in zwei nicht ganz ausgereifte Geschichten. Die treue Fangemeinde wird wieder voll auf ihre Kosten kommen und auch allen anderen Filmliebhabern werden sich die Mundwinkel nach oben ziehen.