fred, ich hab ma ne verständnisfrage. ich find nicht, dass es klar is, dass man jede argumentation zunichte machen kann, indem man die grundlage anfechtet. das geht nur, wenn man die grundlage auch anfechten kann, das heißt, wenn sie nicht umbedingt stimmt. außerdem, besser alex bringt argumente als wenn er nur dagegen wettern würde
ja, jule, du hast mir ein stück weitergeholfen, doch wirklich zufrieden bin ich damit nicht. ich habe das nicht so richtig verstanden: meinst du, dass der teufel die welt auch im griff hat? dass von ihm das leid ausgeht? und gott nichts dagegen machen kann? der teufel wurde doch auch von gott erschaffen, oder? warum hat er dann keine macht über ihn, wenns ihn überhaupt gibt? ich find das auch scheiße, dass hier manche personen einfach alles, was jemand schreibt anfechten und gegenargumente bringen. das macht die ganze atmosphäre hier kaputt. ich find, man kann fragen dazu stellen, aber nicht grad alles anfechten. jeder hat seine meinung. jemanden davon abzubringen ist eh fast unmöglich. also, was bringt das, hier die meinungen anderer niederzumachen??
nun zu deiner frage, babsi, woher ich überhaupt weiß, dass es gott gibt: also, ich denke, dass man für gott keinen beweis braucht und findet. was du willst, ist ja ein beweis, oder? weißt du, mir hilft es einfach, zu wissen, dass es jemanden gibt, der mich kennt, der mich wirklich kennt und um meine probleme und sorgen weiß. der mir zuhört und ganz für mich da ist. der immer bei mir ist, ich brauche also keine angst zu haben. wenn es mir mal schlecht geht, kann ich mich an ihn wenden, einfach immer. ich gluabe, dass gott einen plan für mein leben hat. das alles gibt mir hoffnung und ich fühle mich nicht so allein. noch was anderes, was meinen glauben noch stärkt ist die tatsache, dass schon immer menschen an einen gott geglaubt haben. schon seit über 2000 jahren. das kann doch kein zufall sein. etwas anderes, was manche bestimmt unglaubwürdig oder als Einbildung bezeichnen würden ist, dass ich ihn schon gespürt habe. ich weiß, dass mich vielleicht dann manche für bekloppt halten, aber es ist wirklich so.
Marie ,ich kann genau verstehen was du meinst.Das ist auch genau das was meine "beziehung zu Gott" ausmacht,das ist das warum ich an Gott glaube.Er ist jemand zu dem man mit all seinen Sorgen kommen kann, jemand der einen versteht und auch wenn man keine "Antwort" bekommt,so fühle ich mich immer auf seltsame Weise getröstet als hätte mir ein Unsichtbarer seine Hand auf die Schulter gelegt und gesagt das alles gut wird.deswegen brauch ich auch keinen beweis das es Gott gibt, denn man kann es einfach fühlen - man weiß das er da ist ohne das er sich einem gezeigt hat.
In Antwort auf:ich find das auch scheiße, dass hier manche personen einfach alles, was jemand schreibt anfechten und gegenargumente bringen. das macht die ganze atmosphäre hier kaputt. ich find, man kann fragen dazu stellen, aber nicht grad alles anfechten
Marie, dieses Forum dient zum MEINUNGSAUSTAUSCH und DISKUSSIONd.h. ich kann hier ganz normal gegenargumente bringen, weil es ein FORUM ist, WO DISKUTIERT WIRD und man sich andere Meinungen anhören können sollte. Wenn du in deinem Glauben so gefestigt bist ist das toll, dann kannst du mir meine paar fragen beantworten und dich an mir nicht stören
hi ihr lieben! zur frage warum es gott gibt kann ich mich meinen vorrednern nur anschließen. allerdings gibt es einige wissenschaftliche beweis(versuche)! wen es wirklich interessiert, der kann ja mal die "quinque viae"(fünf wege) von thomas von aquin lesen! danke, fred Es lebe mein geliebtes Deutschland!
Thomas von Aquin legte im Rahmen der Philosophischen bzw. Natürlichen Theologie Argumente dafür dar, dass der Glaube an die Existenz Gottes nicht vernunftwidrig ist, sich also Glaube und Vernunft nicht widersprechen. Seine Quinque viae („Fünf Wege“), dargestellt in seinem Hauptwerk, der Summa Theologica (auch Summa Theologiae), hat Thomas zunächst nicht als „Gottesbeweise“ bezeichnet, sie können jedoch als solche aufgefasst werden, da sie rationale Gründe für Gottes Existenz darlegen. Die Argumentationskette endet jeweils mit der Feststellung „das ist es, was alle Gott nennen.“
ich finde den "beweis" überzeugend,dass die menschen schon immer,egal wo sie gelebt haben an irgendwelche götter geglaubt haben.warum sollten sie sowas tun,wenn es nicht irgendwas "überirdisches" gebe??(haben wir mal in reli gemacht)